Der Körper auf Hormonentzug
Frauenarzt sorgt für Klarheit
Wie Frauen auf die hormonelle Umstellung reagieren, ist oft auch mit ihrer Lebenssituation verknüpft. Frauen, die beruflich stark eingebunden sind, haben offensichtlich weniger Probleme. Möglicherweise ordnen sie jedoch auch ihre Symptome als normale Alltagsbeschwerden ein und erkennen sie nicht als Wechseljahresanzeichen. Diese Zuordnung ist auch nicht immer einfach, denn die Symptome sind vielfältig. Letztendliche Gewissheit kann aber der Besuch beim Frauenarzt bringen, der anhand von Untersuchungen den genauen Hormonstatus feststellen kann.
Optimale Tagesdosis mit Gel
Wie eine aktuelle Onlineumfrage des Gesundheitsportals Lifeline bei rund 1.700 Frauen in den Wechseljahren zeigte, wendet sich ein Drittel der Betroffenen an den Arzt, um klimakterische Beschwerden therapieren zu lassen. Etwa jede Fünfte (22 Prozent) wurde mit Hormonen behandelt. Ein Therapieerfolg konnte von rund drei Viertel der Patientinnen bestätigt werden. Dabei erwies sich die transdermale Gabe von Östrogenen, wie etwa mit Gynokadin Dosiergel, als besonders gut verträglich und nebenwirkungsarm. Wie Experten betonen, vereinfacht die Anwendung von Hormongel die individuelle Dosierung und macht es Frauen leichter, ihre optimale Tagesdosis selbst herauszufinden.
Sich regen bringt Segen
Um gesund und fit zu bleiben, sollte jede Frau in den Wechseljahren einige Wohlfühlregeln beachten. So trägt beispielsweise regelmäßige Bewegung maßgeblich zum Wohlbefinden bei. Moderater Ausdauersport entspannt, baut Stress ab, macht zufrieden und ausgeglichen. Außerdem werden Herz und Kreislauf gestärkt, das Gehirn durchblutet und die Nerven beruhigt. Körperliche Aktivität kräftigt die Knochen - eine gute Vorbeugung gegen Osteoporose. Betroffene Frauen sollten allerdings eine Bewegungsart auswählen, bei der sie Spaß haben. Sich zu quälen, bringt langfristig nichts
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